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Phonetische Suche in CiviCRM

CiviCRM ist ein auf die Belange von Non-Profit-Organisationen (NPO) zugeschnittenes Constituent Relationship Management (CRM) System. Es wird als Open Source Software entwickelt und ist seit 2010 von der Free Software Foundation zur Kontaktverwaltung für NPOs empfohlen. In den USA wird die Software bereits von mehreren tausend Organisationen eingesetzt. Seit 2012 arbeitet der Verein „Software für Engagierte e.V.“ an einer Deutschen Lokalisierung. Ein erstes Treffen der Berliner Community fand im Februar 2013 statt.

Phonetische Suche erlaubt einem Anwender, auch mit einer ungefähren Schreibweise eines Wortes einen Datenbanktreffer zu erzielen. Das ist vor allem für die Suche nach Eigennamen wichtig. Wenn beispielsweise ein Nutzer in der Adressdatenbank nach „Christoph Meyer“ sucht, sollen auch „Christoph Meier“ oder „Kristof Mair“ als mögliche Treffer angezeigt werden. Es funktioniert also ähnlich, wie wenn man sich beim Googlen vertippt und Google einem mit „meinten Sie: …“ antwortet. Hierzu werden Approximate String Matching-Algorithmen verwendet, auch als Fuzzy-String-Suche bezeichnet. Als Distanzmaß kann der Levenshtein-Abstand (ähnlich wie der Hamming-Abstand, aber auch für Wörter verschiedener Länge) genutzt werden, oder auch differenzierte Metriken, die sich auf die phonetische Gestalt des Wortes stützen (z.B. Kölner Phonetik, Phonet-Verfahren).

In der Arbeit soll CiviCRM (auf der Basis von Drupal) aufgesetzt werden und um die Funktion … [...Weiterlesen/more...]

Unternehmensbeteiligung in open-source Projekten: Wie ehrenamtlich ist die Entwicklung von open source Software am Beispiel von Apache?

Die Bedeutung von open-source Softwareprojekten ist mittlerweile unbestritten. Es existieren eine Reihe sehr erfolgreicher und bekannter Projekte, wie beispielsweise Linux. In einer aktuellen Studie der Linux Foundation wurde zwischen Dezember 2008 und Januar 2010 der zum Linux-Kernel zugefügte Quellcode untersucht. Ergebnis dieser Analyse war, dass 75% des Quellcodes von Personen beigetragen wurde, die in Unternehmen angestellt sind, während nur 18% der Beiträge auf Personen zurückgeführt werden konnten, die sich ehrenamtlich beteiligt haben [1].

In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wo und wie sich Unternehmen bei der Entwicklung von open-source Software beteiligen. Ersteres soll mit Hilfe der Analyse vorhandener Kommunikationsdaten der Mailinglists, aus Commit-Daten aus Source-Code-Management-Systemen und Fehlermeldungen aus der genutzten Bug Tracking Software  erfolgen. Die unterschiedlichen Repositories sollen in einer Datenbank zusammengeführt werden, was neben anderen bestehenden Herausforderungen eine Entity Resolution [2] erfordert, da Nutzer sich oft mit unterschiedlichen E-Mail-Adressen und abweichenden Namen in den verschiedenen Systemen angemeldet haben.

Um die Frage nach dem „wie“ zu beantworten, sollen die gewonnenen Erkenntnisse aus dem ersten Teil der Arbeit genutzt werden und mit vorhandenen Ansätzen aus der Literatur verglichen werden. Beispielsweise werden unterschiedliche Modell der Unternehmensbeteilung unterschieden, wie das Coding Model, das Support Model und das Management Model [3]. Innerhalb … [...Weiterlesen/more...]

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